Sonntag, 4. Oktober 2009

Nam Flava

Yes-Ja Nam-Freunde,

in Namibia ticken die Uhren anders – und das ist auch gut so. Dennoch war Ees (www.eesy-ees.com) am gestrigen Samstag für 11 Uhr angekündigt, schließlich stand er aber erst um 14.15 Uhr auf der Matte, was aber gar nicht schlimm war. Er hat auf Krumhuk Teile seines neuen Musikvideos „Again N Again“ aufgenommen, Jung und alt auf der Farm hatten gaudi, Ees die Bilder, die er sich vorgestellt hatte – in sofern ein voller Erfolg. Und jetzt sind einige von uns bestimmt auch zu sehen. Im Netz und auf allen Musiksendern dieser Welt ;)


ALTES NAM-SPRICHWORT VOL.5: „Imma bikkie Käse auf’n Braai ettan“

In der nächsten Woche werde ich schon befördert, Freunde! Zum Minister für „Computer-Technologie und soziales“. Denn die Computer sind nun angekommen und alle sind heiß drauf endlich mit den Mühlen zu arbeiten. Mich eingeschlossen, des wird sicher nett.

Die Wochen hier in Namibia gehen so unfassbar schnell vorbei. Ratz Fatz is auch schon wieder Wochenende und bei dem Gedanken, dass ich von so schnell vorbeirauschenden Wochen, nur noch weniger als 50 habe, beunruhigt mich.

Was anderes, was mich beunruhigt: Seit nun etwa 2 Wochen Träume ich wie beklopp. In Deutschland eigtl. nur selten geträumt, träume ich hier unter dem atemberaubenden Sternenhimmel und dem derzeit sicher Einflussnehmenden Mond quasi komplett durch. Und was für nen Schmarn. Heidis Hundebabys, die noch ganz klein sind, werden in meinen Träumen in ihrer Form unverändert – etwa 7mal größer und sehen dadurch aus wie kleine Monster oder ich werde in der Nacht im Auto überfallen und mit zwei Waffen bedroht – so realistisch, dass ich das Schießpulver riechen kann. Hinzu kommen Träume von weiteren belanglosen Situationen. Et is verrück’!


KULINARISCHES HIGHLIGHT: 7-Gänge Menu im „Gathamann“ – Von A wie Austern bis Z wie allerZartestes Springbock-Filet. Dazu Champagner, zwei Weißwein Sorten, ein roter, einmal Port mit dicker Käse-Platte und dem traditionellem Espresso zum Abschluss. Danke Hanno! Afrika=Europa, oder besser!


Das Kontrast-Programm gabs schon am nächsten Morgen und die Qual der Wahl: Porrage oder Milipap. Letzteres habe ich gezwungenermaßen mittlerweile probiert: Wie drück ich’s am Geschicktesten aus? Nicht so lekka…

Gibt aber durchaus Leute, die das mögen. Fabian, mein Mit-Praktikant kocht sich’s freiwillig – morgens, mittags und abends.

Kapier’ ick nich, raff ick wieda nich – muss ick aber wohl auch nich!


Euch ne Bomben-Woche!

Viele Nam-Grüße,

Machtin

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hey, freut mich ja, dass es dir auch so geht! Ich träume hier ununterbrochen un auch so komische Dinge! :) heute Nacht hatte eine Freundin ein Baby bekommen und den Namen immer wieder vergessen... Grüßle, Christine